Autoimmunerkrankungen steigen in den letzten Jahren stark an. Betroffen sind nicht nur alte Menschen sondern alle Altergruppen, zunehmend auch Jugendliche.
Die Symptomatik ist breit, von Hitzewallungen und Schlafstörungen über Entzündungen und Schmerzen bis zu Organveränderungen. Dazu kommen Magenbeschwerden, Reizdarm, Verstopfung, Hautprobleme, steigendes Körpergewicht und Muskelschwäche. Weitere Kennzeichen eines Autoimmungeschehens im Körper können sein: Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Stimmungstiefs und Auffälligkeiten im Nervensystem.
Zentral ist die zunehmende Unverträglichkeit zahlreicher Nahrungsmittel. Wird ein unverträglich gewordenes Nahrungsmittel gegessen, werden Symptome innert wenigen Minuten oder auch erst nach drei Tagen mehr oder weniger akut verstärkt.
Alle Nahrungsmittel und Stoffe, die nicht in deinen Körper, sprich zu deiner Genetik passen, sind purer Stress für dein Immunsystem. Kommt ein kranker Darm dazu, also ein Darm, der zu viele unpassende Stoffe durchlässt, wird die Situation weiter angeheizt. Solche Stoffe sind beispielsweise die in Pflanzen enthaltenen Lektine. Nicht jeder Mensch verträgt die gleichen Lektine. Je nach Genetik sind die Lektine eines Nahrungsmittels für das Immmunsystem Freund oder eben Feind. Es gibt Lektine wie das Gluten, die in ihrer Struktur körpereigenen Zellen sehr ähnlich sind. Wenn das Immunsystem nun gegen Gluten schiesst, dann trifft es auch diese körpereigenen Zellen. Das ist dann Autoimmungeschehen. Je gestresster und erschöpfter das Immunsystem übrigens ist, desto heftiger fällt die Autoimmunreaktion aus.
Wie können Beruhigung und Remission geschehen? Entspannung im Alltag, im Kopf und in den Emotionen, reichlich erholsamer Schlaf und eine Ernährungsweise, die optimal zur individuellen Konstitution, Genetik und Epigenetik passt!
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